Internationale Amazone-Pflanzenbautage mit über 250 Gästen aus Russland

Speziell für Agrarfachleute aus Russland haben die Amazonen-Werke vom 8. bis 12. sowie 22. bis 26. Juni 2015 die Amazone-Pflanzenbautage 2015 veranstaltet. Insgesamt waren mehr als 250 Fach- und Führungskräfte von landwirtschaftlichen Betrieben sowie Vertriebspartner und Wissenschaftler gekommen, um sich über die neuesten Entwicklungen der modernen Landtechnik und des Intelligenten Pflanzenbaus zu informieren. In der ersten Woche kamen die Besucher überwiegend aus dem europäischen Teil Russlands, in der zweiten Woche aus dem Ural, Sibirien und Russisch Fernost.

Große Teile des jeweils dreitägigen Programms spielten sich an den Amazone-Werksstandorten Hasbergen-Gaste und Leipzig ab. Es umfasste neben der Besichtigung der Produktionswerke und praktischen Maschinenvorführungen auch Besuche auf den Landwirtschafsbetrieben «Westrup Koch Milch» im niedersächsischen Bissendorf sowie «Agro Bördegrün» in Niederndodeleben/Sachsen-Anhalt.

Zum Besichtigungsprogramm am Standort Leipzig gehörten außerdem die dort angelegte Teststrecke für Amazone-Bodenbearbeitungsmaschinen sowie die Amazone-Versuchsflächen auf dem landwirtschaftlichen Betrieb Agrarprodukte Kitzen. Hier werden zahlreiche Feldversuche rund um den „Intelligenten Pflanzenbau“ und das 3C Cost-Cutting-Concept durchgeführt.

Im Zuge von Feldvorführungen in Gaste und Leipzig konnten die Gäste zahlreiche Maschinen bei der praktischen Arbeit begutachten. So kamen bei der Bodenbearbeitung die Kompaktscheibenegge Catros+ 6002-2 im Kombination mit der Säeinrichtung GreenDrill 500, die große Kompaktscheibenegge Certos 6003-2 TX, der Mulchgrubber Cenius 6003-2 TX und der Volldrehpflug Cayron zum Einsatz. Bei den Sämaschinen waren es die verschiedenen Mulch-, Direkt- und konventionellen Sämaschinen von Amazone inklusive der Primera DMC und der Einzelkornsämaschine EDX 6000-TC. Bei Düngerstreuern und Spritzen rundeten die Spitzenbaureihen ZA-TS und ZG-TS, die UX 5200 und UX 11200 das Vorführprogramm ab. Besonders groß war hier das Interesse für den neuen Pflanzenschutzselbstfahrer Pantera 4502-H mit seinem bis auf 1,7 m Bodenfreiheit höhenverstellbaren Fahrwerk.

Am jeweils letzten Programmtag fand eine Abschlusskonferenz statt. Hier konnten die Agrarfachleute zahlreiche Zahlen, Daten und Fakten über den Einsatz der Amazone-Technik auf den verschiedenen Betrieben austauschen und diskutieren. Im Ergebnis führten diese Diskussionen zu einer Bestätigung des hohen Nutzeffekts der Amazone-Maschinen. Insgesamt waren die Pflanzenbautage 2015 ein erneuter Beleg dafür, dass sich Amazone-Technik hoch rentabel nutzen lässt und den neuesten technologischen Anforderungen entspricht.