Gemeinsam mit der Stiftung „Die grüne Stadt“ und weiteren starken Partnern der grünen Branche sucht Husqvarna Deutschland beispielhafte Projekte.
Viele Kommunen in Deutschland stehen vor erheblichen Haushaltsproblemen, die sich auch in den Etats für Grünflächen mit Einsparungen bei den Investitions- und Pflegekosten auswirken. Neue Konzepte sind gefragt, dabei geht es im Kern um Qualitätssicherung und -verbesserung des öffentlichen Grüns, aber auch um veränderte Verfahren insbesondere bei der Grünpflege. Einige Kommunen erschließen sich externe Finanzierungsquellen, indem sie zum Beispiel die lokale Wirtschaft einbeziehen, Sponsoringmodelle entwickeln oder auch Bürger oder lokale Interessengruppen direkt beteiligen.
Auf diese Entwicklung wollen die Stiftung „Die grüne Stadt“ und Husqvarna Deutschland in dem gemeinsamen Wettbewerb „Erfolgreiche Grünkonzepte in Städten“ aufmerksam machen und gute Beispiele würdigen. „Wir suchen mit dem Husqvarna Förderwettbewerb bundesweit innovative Konzepte und Strategien, die erfolgreich umgesetzt wurden“, fasst Deutschland-Geschäftsführer Hans-Joachim Endress zusammen. „Dabei geht es allerdings nicht um utopische, sondern vielmehr um tatsächlich realisierte Projekte, die sich vor Ort bewährt haben. Deshalb sind auch finanzielle und organisatorische Angaben in der Bewerbung wesentlich für die Bewertung.“
Worum es geht
Gesucht sind innovative, kreative, ungewöhnliche, originelle, mutige, kooperative, individuelle, klassische oder konservative, in jedem Falle nachhaltig erfolgreiche Konzepte zur Grünplanung, -pflege und Weiterentwicklung öffentlicher Grünflächen. Die Wettbewerbsteilnahme steht allen Städten und Gemeinden, Wohnungs- und Immobiliengesellschaften, Landschaftsarchitekten, Landschaftsgärtnern, Initiativen, Vereinen oder Verbänden offen, die in die Tat umgesetzte Projekte vorstellen.
Einzureichen ist eine schriftliche Bewerbung auf maximal fünf DIN-A4-Seiten. Diese soll die Philosophie hinter dem Konzept sowie Angaben zur Flächennutzung, zu den verwendeten Pflanzen und Materialien (Nachhaltigkeit), Einzelheiten zur Finanzierung und zur Organisation der Pflege sowie die Rollen der beteiligten Partner enthalten. Zum besseren Verständnis sollten dem Konzept eine Lageskizze mit Größenangaben sowie bis zu fünf Fotos der Anlage oder des Geländes beigelegt werden.
Der Wettbewerb wird ab Mitte August 2015 ausgelobt, die Bewerbungsfrist endet am 30. November 2015. Der Sieger erhält ein Preisgeld in Höhe von 10.000,- €, der Zweite bis Fünfte jeweils einen Sachpreis. Auf der Messe GaLaBau 2016 in Nürnberg (14.-17.09.2016) findet die Preisverleihung statt.
Wettbewerbs-Partner
Der Wettbewerb ist breit getragen: Neben den Auslobern Stiftung „Die grüne Stadt“ und Husqvarna Deutschland sind folgende Verbände und Organisationen dabei:
• Gartenamtsleiterkonferenz (GALK)
• Bund Deutscher Landschaftsarchitekten e.V. (bdla)
• Bund deutscher Baumschulen e.V. (BdB)
• Bundesverband Garten-, Landschafts- und Sportplatzbau e.V. (BGL)
• Hochschule für Wirtschaft und Umwelt Nürtingen-Geislingen
• Messe GaLaBau, Nürnberg
Überregionaler Medienpartner ist der Ulmer-Verlag mit den Magazinen „FLÄCHENMANAGER“ und „FREIRAUMGESTALTER“.
Mehr unter www.die-gruene-stadt.de
Schirmherr: Dr. Ulrich Maly, Oberbürgermeister der Stadt Nürnberg
Der Wettbewerb steht unter der Schirmherrschaft des Oberbürgermeisters der Stadt Nürnberg, Dr. Ulrich Maly. In seinem Grußwort betont er: „Das öffentliche Grün gewinnt in der Öffentlichkeit an Bedeutung und Wertschätzung, damit werden auch Pflege und Unterhalt eine wachsende Aufgabe. Steigende Erwartungen und neue Anforderungen an das Stadtgrün einerseits und Haushaltszwänge andererseits sorgen dafür, dass in vielen Kommunen neue Konzepte und Strategien entwickelt werden. Ziel des Wettbewerbs ´Erfolgreiche Grünkonzepte in Städten` ist es, attraktive und nachhaltige Konzepte zur Grünplanung, -pflege und Weiterentwicklung öffentlich zu machen. Gerne habe ich die Schirmherrschaft für diesen Wettbewerb übernommen und möchte damit dazu beitragen, Kommunen bzw. Grünverantwortliche zu motivieren, über kreative Konzepte nachzudenken und sie erfolgreich umzusetzen. Ich hoffe auf rege Beteiligung mit vielen guten Projekten, die den Verantwortlichen in Städten und Gemeinden als Beispiele für ein nachhaltiges öffentliches Grün dienen.“
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